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2000

(NWZ, 10.2.2000)

Die Nukleardiagnostik verselbständigt sich zur Klinik für Nuklearmedizin

 

Die Nukleardiagnostik verselbständigt sich unter der Leitung von Dr. Günther Klaushenke zur Klinik für Nuklearmedizin mit zunächst acht, später zehn Betten. Die Abteilung ist neben einer entsprechenden Station in Bremen die einzige ihrer Art und die einzige eigenständige Klinik für Nuklearmedizin im Weser-Ems-Gebiet. Sie soll damit vorrangig Versorgungsengpässe in der Behandlung von Patienten mit bösartigen Schilddrüsenerkrankungen schließen. Dabei geht die neue Klinik auch gestalterisch neue Wege: Untergebracht im aufgestockten D-Flügel, sind die Therapieräume nicht mehr wie in den älteren Kliniken aus Strahlenschutzgründen ‚unter Tage‘. Behandlungen mit radioaktiven Jod-Kapseln mit Halbwertzeiten von lediglich bis zu acht Tagen und einer geringen Reichweite der Strahlung kann man mittlerweile auch in Obergeschossen realisieren. 

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Die Gesamtleitung der umstrukturierten Inneren Abteilung wird offiziell an die Pneumologin Dr. Regina Prenzel übergeben. Die Abteilung soll um zwei neue Internisten als Leitende Oberärzte mit den zusätzlichen Fachqualifikationen Kardiologie und Gastroenterologie ergänzt werden. 

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Die Weiterbildungsstätte für Anästhesie und Intensivpflege kooperiert seit diesem Jahr mit dem St.-Willehad-Hospital Wilhelmshaven und dem St.-Bernhard-Hospital in Brake.

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Das Pius-Hospital organisiert mit den Weser-Ems-Hallen für das Jahr 2000 erstmals in Kooperation mit den anderen Oldenburger Krankenhäusern und der Ammerland-Klinik in Westerstede die Gesundheitsmesse „Zukunft Gesundheit“. Die erste Veranstaltung am 2. und 3. September läuft unter dem Motto „Heilen & Pflegen“.