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2005

25 Jahre Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie und weitere Leitungswechsel in den Kliniken

 

Die Krankenpflegeschule feiert 2005 ihr 75-jähriges Bestehen – einem festlichen Gottesdienst und einem anschließenden Empfang. Seit dem Ausbildungsjahrgang 1929/30 haben inzwischen 1.266 Krankenschwestern und -pfleger hier erfolgreich ihr Examen absolviert, darunter 73 Ordensschwestern. Die Krankenpflegeschule wird seit 25 Jahren von Werner Anneken geleitet.

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In der Grünen Straße entsteht über den Parkdecks ein neues Diagnose- und Therapiezentrum für ambulante Operationen, das nicht nur vom Pius-Hospital selbst, sondern auch von den niedergelassenen Ärzten in Oldenburg genutzt werden soll. Die Eröffnung steht für kommenden Mai in Aussicht.

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Die Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie, eine der ältesten ihrer Art in Nordwestdeutschland, feiert ihr 25-jähriges Bestehen mit einem Fachsymposium am 10. Dezember im PFL. Sie verfügt heute über 35 Betten und behandelt jährlich etwa 1.200 Patienten – weitgehend operativ. Sie ist in ihrem Schwerpunktbereich zentrale Weiterbildungsstätte im Raum Weser-Ems. Unter der Leitung von Dr. Ratusinski hat sie die minimal-invasiven Therapien kontinuierlich ausgebaut.

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Regional erstmalig wird in der Orthopädie des Pius-Hospitals bei einem Prothesenwechsel eine verkehrte oder inverse Prothese (Spezialprothese) eingesetzt. Bei dieser sind Gelenkschale und -knochen umgekehrt angeordnet. Eine solche Prothese kann eingesetzt werden, wenn sich der Gelenkknochen zurückentwickelt hat und wichtige Sehnen zerstört sind, so dass sich eine normale Prothese nicht mehr befestigen ließe. Der Cheforthopäde des Moji-Rosai-Hospitals, Südjapan, informierte sich bei einem Besuch bei seinem Oldenburger Fachkollegen vom Pius-Hospital, Dr. Lazovic, über den Einsatz von computergestützten Navigationstechnologien bei Hüftgelenk-Implantationen.