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1993

(NWZ, 8.10.1993)

Kunst zum Wohle der Patienten

 

Mit Werken des Malers Georges Scellier, einem Künstler der Nachkriegszeit, wird im März die erste von zahlreichen Kunstausstellungen eröffnet. Ziel ist es, mit der Kunst im Krankenhaus eine den Patienten und ihren Besuchern förderliche Atmosphäre zu schaffen.

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Die Kapelle des Pius-Hospitals erhält eine Orgel aus der Werkstatt Sauer & Heinemann in Höxter. Das vom Förderverein gestiftete Instrument mit elf Registern auf zwei Manualen und Pedal wird am Sonntag nach Ostern offiziell

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Bis Mitte des Jahres steht die Fertigstellung eines neuen Wohnheims in der Katharinenstraße 21 für Auszubildende der Krankenpflege des Pius-Hospitals in Aussicht. Das Richtfest wird Ende Januar gefeiert. Das Wohnheim soll künftig 12 Wohneinheiten für auswärtige Pflegeschüler/innen umfassen. Ein ähnliches Projekt ist im vergangenen Jahr mit der Beteiligung an einem GSG-Neubau in der Eike-von-Repkow-Strasse mit Belegungsrecht für 23 Auszubildende des Pius-Hospitals realisiert worden. Beide Projekte sollen helfen, die Krankenpflegeausbildung attraktiver zu gestalten und den Nachwuchs in der Krankenpflege zu sichern.

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Im Rahmen einer ihrer Zentrumslage gerecht werdenden städtebaulichen Aufwertungsmaßnahme für die Grüne Straße entwirft der Architekt Heinrich Klaassen für das Pius-Hospital eine Zielplanung mit neuen Zwischen- und Erweiterungsbauten für neue Krankenstationen, klinische Arztdienste und Intensivpflege. Die denkmalgeschützten Wallanlagen um die Ecke sind bei den Planungen für eine in diesen Bereich stark hineinwirkende geplante Aufstockung entsprechend zu berücksichtigen.