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1946-1970

Portrait Theodor Niehaus

Das Pius wächst

  • 1946

    Einrichtung der Orthopädischen Abteilung

    Die Orthopädie wird als selbstständige Abteilung eingerichtet und unter die Leitung von Dr. med. Richard Kreutzmann gestellt.

  • 1947

    Gründung der Lehranstalt für Masseure und medizinische Bademeister

    Die staatlich anerkannte Lehranstalt für Masseure und medizinische Bademeister wird gegründet und der neuen Orthopädischen Abteilung angegliedert.

  • 1949

    Personelle Erweiterung der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung

    Dr. med. Carl Foet ergänzt als zweiter Facharzt die HNO-Abteilung. Kaplan Bitter wird zum Geistlichen Rektor am Pius-Hospital ernannt. Da das Pius seit 1. Dezember eine eigene Hebamme angestellt hat, geben die freien Hebammen der Stadt Oldenburg bekannt, dass sie keine Entbindungen mehr am Pius vornehmen.


    (NWZ, 2.12.1949)

  • 1950

    Das Pius-Hospital ist inzwischen größtes konfessionelles Krankenhaus Oldenburgs und des Oldenburger Landes

    Geplante Baumaßnahmen sollen Raumnot mindern

    Das Pius leidet ebenso wie das Evangelische Krankenhaus unter Raumnot. Das Kuratorium des Pius-Hospitals befördert einen zügigen Ausbau bis 1954. Es steht eine Erweiterung der Nutzfläche durch einen Anbau und die Aufstockung des mittleren nördlichen Flügels um 180 Quadratmeter in Aussicht. Auch für das Evangelische Krankenhaus sind erweiternde Baumaßnahmen geplant. Das Pius ist inzwischen zum größten konfessionellen Krankenhaus der Stadt Oldenburg und des Oldenburger Landes angewachsen.

  • 1951

    Pius wird ‚Geburtshelferschule‘

    Auf ministeriellen Erlass darf das Pius-Hospital auf der Grundlage der niedersächsischen Prüfungs- und Approbationsordnung die Bezeichnung ‚Geburtshelferschule‘ führen. Der B-Flügel wird um drei Geschosse aufgestockt, und die Bettenkapazität steigt auf 335. Das Stadtbauamt genehmigt als eines von acht Bauvorhaben von je über 10.000 DM für das Pius den Anbau eines Waschküchengebäudes.

  • 1953

    Einrichtung der Neugeborenenstation

    Der Zwischenbau oder Querflügel zwischen dem A- und B- Flügel erhält ein 4. Obergeschoss, in dem die Neugeborenenstation eingerichtet wird. Bereits Ende des Jahres bewilligt der Bauausschuss einen weiteren Ausbauantrag des Pius zur Aufstockung des Wirtschaftsgebäudes.

  • 1954

    Chefarzt Dr. Crone-Münzebrock erhält das Bundesverdienstkreuz

    Dr. Engelbert Crone-Münzebrock erhält als wohl erster Mediziner des Verwaltungsbezirks Oldenburg das Bundesverdienstkreuz. Dr. Crone-Münzebrock hat sich in seiner seit 1919 währenden Tätigkeit als Chefarzt insbesondere um den Ausbau des Pius-Hospitals und die Einrichtung des Krankenpflegeschule vor 25 Jahren verdient gemacht

  • 1955

    Einweihung der Kapelle

    Das Stadtbauamt bewilligt dem Pius den Antrag für zwei Anbauten. Fertigstellt und am 4. September durch Rektor Bitter in einem Frühgottesdienst feierlich eingeweiht wird die neugebaute, nach Pius X. benannt Kapelle. Sie enthält an der Chorwand eine Fresko-Malerei des bekannten Künstlers Ludwig Bau aus Telgte Die Außenwand des Pius-Hospitals  schmückt seit kurzem eine in den Gips eingeschnittene Figur der Heiligen Notburga, angefertigt von dem Künstler Georg Schmidt Westerstede.

  • 1956

    Bauliche Aufstockung des C-Flügels, Neueinrichtung der Röntgenabteilung

    Auch in personeller Hinsicht gibt es mehrfache Änderungen …

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  • 1957

    Weitere personelle Veränderungen in der Chirurgie und in der Gynäkologie

    Der Leiter der Chirurgischen Abteilung Dr. med. Engelbert Crone-Münzbrock tritt nach 38 Jahren in den Ruhestand. Die Leitung der Chirurgie übernimmt zum Jahresbeginn nun dessen Sohn, der bis dahin an der Chirurgischen Universitätsklinik Göttingen tätige PD Dr. med. Alfred Crone-Münzebrock.

    (NWZ 22.12.1956)

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  • 1958

    Neubau des Schwesternwohnheims

    Da es auf Grund der Wohnungssituation der frühen 1950er Jahre für auswärtige Schwestern und –schülerinnen schwer war, angemessene Wohnungen zu finden, reagierte das Pius-Hospital mit dem Bau eines Wohnheims in der Grünen Straße auf dem Areal des ehemaligen Schwesterngartens.

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  • 1960

    Leitungswechsel in der Gynäkologie

    In der Gynäkologisch-Geburtshilflichen Abteilung findet ein neuerlicher Leitungswechsel statt: Dr. med. Heinrich Mittweg jun. wechselt nach Gelsenkirchen und übergibt die Leitung seiner Abteilung im Pius an Dr. med. Günther Harbort von der Universitätsfrauenklinik Münster.

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  • 1962

    Baubeginn Funktionstrakt A und Besuch aus Fernost

    Die Fortentwicklungen im medizinischen Bereich machen auch neue Baumaßnahmen erforderlich. Als Anschluss an den A-Flügel in der Georgstraße wird mit der Planung und Errichtung des Funktionstraktes A begonnen.

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  • 1963

    Rettung bei Pilzvergiftung

    Die Einlieferung von Patienten mit einer Pilzvergiftung erforderte einen Einsatz besonderer Art. 

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  • 1964

    Guter Fortschritt der Baumaßnahme mit „moderner Note“

    Die Baumaßnahmen in der Georgstrasse für den Funktionstrakt A entwickeln sich gut.

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  • 1965

    Einweihung des ersten Teils des neuen Funktionstraktes A – Einführung modernster Tiefentherapie in Oldenburg

    Das Pius-Hospital erhält im Rahmen der im Funktionstrakt A vorgenommenen Installationsarbeiten ein Gammatrongerät mit radioaktivem Kobalt 60, eine sogenannte Kobaltbombe.

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  • 1966

    Modernisierungen

    Einrichtung einer Infektionsstation sowie Modernisierung und großzügiger Ausbau der Kreißsäle und OP-Säle in der Gynäkologie sowie der Augen- und Hals-Nasen-Ohrenärztlichen OP-Räume.

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  • 1967

    Verdienter Ruhestand

    Dr. med. Erich Laverentz verlässt nach 46-jähriger erfolgreicher Tätigkeit als Hals-Nasen-Ohren-Facharzt das Pius-Hospital.

  • 1969

    Unermüdlich wird geplant und gebaut

    Als Fortführung der seit 1962 begonnenen Planungen für den 1965 in ersten Teilen fertiggestellten Funktionstrakt A beginnt in diesem Jahr der Bau des dritten Stockwerks.

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  • 1970

    Pockenalarm und Einrichtung der Fachabteilung für Anästhesie und interdisziplinäre Intensivmedizin

    Im Sommer kann nun auch die Aufstockung des Funktionstraktes A an der Georgstrasse mit der neuen Intensiv-Pflegestation und den Erweiterungsräumlichkeiten für die Krankenpflegeschule in Betrieb genommen werden.

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